Görlitzer Abkommen
Am Abend fahren wir noch einmal an die Altstadtbrücke. Hier spüren wir besonders den Schmerz über die Teilung der Stadt. Am nächsten Morgen fahren wir zur Brücke der Freundschaft, einem größeren Übergang über die Neiße. Das Lamm stellt sich zunächst auf die „Weltzeit“, den Stein, der den 15. Meridian kennzeichnet. Hier bereiten wir eine prophetische Handlung vor. Im Görlitzer Abkommen wurde 1950 die Oder-Neiße-Grenze von der DDR (völkerrechtswidrig für ganz Deutschland) und Polen anerkannt. Dies geschah nicht gemäß dem Wesen Gottes. Damit Gottes Plan geschehen kann, muss zuvor passiertes Unrecht als solches anerkannt und benannt werden – aber auch falsche Verträge gebrochen werden. Wir gießen Wein (Blut Jesu) über das Görlitzer Abkommen und zerbrechen es im Geist.
- Nachtgebet auf der Altstadtbrücke
- Durch Görlitz verläuft der 15.Längengrad. Er ist die Basis für unsere Mitteleuropäische Zeit
- Hier planen wir einen Ausflug in die Geschichte
- 2 Steine werden das Görlitzer Abkommen von 1950 für nichtig erklären
- Hier wurde 1950 in einem völkerrechtlich widrigen Abkommen die Oder-Neisse-Grenze anerkannt
- Das Abkommen wurde im östlichen Teil der Stadt Görlitz zwischen der DDR und Polen besiegelt
- Im Geist ist die Trennung immer noch da
- Wie der Stein, so soll das Abkommen sein: Im Wasser versenkt
- vgl. Jer 51
- Wir öffnen die Grenzen
Jedes Unrecht soll gesühnt werden, damit wirklicher Friede zwischen den Völkern kommen kann. Wir feiern Abendmahl. Die geistlichen Auswirkungen der Aktion spüren wir sofort: Engel beider Länder können jetzt aufeinander zugehen und Gemeinschaft miteinander haben. Die geistlich spürbare Trennung der ehemals beiden Stadthälften ist spürbar überwunden.
- Die andere Seite der Brücke
- Anstelle Trennung proklamieren wir Frieden
- Wir feiern ein Mahl der Versöhnung
- Das Lamm ist hocherfreut
- Nun können sich polnische und deutsche Engel berühren
- Am nächsten Tag begrüßen wir den Ostteil der Stadt
- springs-of-life lässt grüßen 🙂