Auswirkungen … ?!

Auswirkungen von prophetischen Aktionen kann man selten “beweisen”. Es gibt aber doch einige bemerkenswerte “Umstände” im Rahmen unserer Aktion.

Die Aktion wurde genau in der Woche ins Leben gerufen, als die Jamaika-Sondierungsgespräche gescheitert waren (Wir glauben: der Wille Gottes). Die Zeit danach war geprägt von vielen Wendungen in der Politik. Das Vergraben der Äpfel fand statt am 20. Januar, einen Tag vor dem Sonderparteitag der SPD, dem wohl “kritischten” Punkt auf dem Weg zu einer neuen Großen Koalition (Wir glauben auch hier: der Wille Gottes). Dies konnte man ja vorher nicht planen!

Inzwischen ist die Koalition zustande gekommen und Deutschland endlich wieder regierbar. Interessant ist dabei besonders der neue deutsche Außenminister Heiko Maas, der eine neue Israelfreundlichkeit auf seine persönliche Agenda gesetzt hat. Er wurde vorgestern von Benjamin Netanjahu als “FREUND Israels” empfangen, dies gab es so seit langem nicht mehr.

Wir glauben fest: Unsere Aktion hat Anteil an den positiven Entwicklungen in Deutschland.

Herzlicher Empfang für den neuen Bundesaußenminister in Jerusalem: Heiko Maas (51, SPD) traf am Montagnachmittag auf den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu. 

Bei der Begrüßung sagte Netanjahu zu Maas: „Ihre Äußerungen zum Holocaust haben uns bewegt und tief berührt. WILLKOMMEN, FREUND.“

Netanjahu dankte Maas für seine Statements: „Das hat unsere Herzen erreicht. (…) Die Dinge, die Sie über den Holocaust gesagt haben, die Sie über Antisemitismus und Rassismus gesagt haben, sind die Dinge, die uns bewegen und inspirieren. Ich heiße Sie in diesem Geist willkommen.“

Der israelische Premier spielte damit auf den viel beachteten Satz aus Maas’ Antrittsrede als neuer Bundesaußenminister an. Maas hatte gesagt, er sei „wegen Auschwitz“ in die Politik gegangen.

Maas erwiderte, dass die Freundlichkeit und Wärme, mit der er in Israel empfangen wurde, wie ein „unverdientes Geschenk“ für ihn als Deutschen sei. „Der Platz Deutschlands wird bei all diesen Fragen immer an der Seite Israels sein“, versicherte Maas bei dem Treffen mit Netanjahu in Jerusalem.

Außenminister Maas hatte seine Nahost-Reise am Sonntag begonnen. Er traf zunächst den israelischen Präsidenten Reuven Rivlin und besuchte die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Am Montagvormittag war Maas in Jerusalem mit rund 30 Holocaust-Überlebenden zusammengekommen. Bei dem Treffen mit den Überlebenden führte Maas aus, was er mit seinem Satz meinte: Weil er in der Schule keine Antworten auf seine Fragen zum Holocaust bekommen habe, habe er angefangen, sich mit seiner eigenen Familiengeschichte zu befassen, erklärte Maas.

„Ich habe nach einem Widerstandskämpfer in meiner Familie gesucht, aber ich habe keinen gefunden. Es waren alles nur Mitläufer“, sagte er. „Ab da habe ich angefangen, mir Gedanken darüber zu machen, was ich selbst tun kann und welchen Beitrag ich selbst heute liefern kann, dass es so etwas nie wieder gibt.“

Auch die Holocaust-Überlebenden danken Maas für seine Worte. Am Ende serviert Ihnen der Minister Süßwein und Traubensaft. „Lechaim!“, sagt er, während er das Glas erhebt. „Auf das Leben!“

Quelle: Bild – https://www.bild.de/politik/ausland/israel/maas-trifft-netanjahu-55213362.bild.html

Auch Maas’ Vorgänger im Auswärtigen Amt hatten zu deutsch-israelischen Freundschaft schon bewegende Worte gefunden. Doch der Neue machte besonders deutlich, dass ihm ein gutes Verhältnis wichtig ist. Damit legt er einen neuen Grundton in die Beziehungen zwischen beiden Ländern. 

Quelle: Zeit – http://www.zeit.de/politik/ausland/2018-03/heiko-maas-israel-analyse-botschaften

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