Der Südpflock (1)
Das Setzen des Südpflocks stellt das Ende einer längeren Aktion dar, die uns nach dem Osten, dem Norden und dem Westen nun auch in die südlichste Region Deutschlands führte, um diese geografischen Punkte besonders zu markieren und zu bebeten.
Bereits im Vorfeld wussten wir, dass dieser Punkt “besonders” sein würde, weil er quasi den Abschluss der ganzen Aktion darstellen würde. Weitere Recherchen brachten auch eine besondere Rolle der Region um Oberstdorf in der Zeit der Reformation ans Licht, was ein zusätzliches Gebetsanliegen darstellte.
Gott gebot uns, den Südpflock zeitnah zum Westpflock zu setzen. So machten wir uns knapp zwei Wochen später auf den Weg auf das Fellhorn, einen knapp über 2000m hohen Berg mit strategischer Lage, in diesem Fall knapp nahe am südlichsten Punkt Deutschlands, jedoch auch direkt an der Grenze zu Österreich.
Nach der Auffahrt, bei der wir bereits den Pflock “präsentierten”, kam der Restaufstieg auf den Gipfel. Der Berg ist übrigens ein “Blumenberg” und von daher auch eine wirklich schöne Location, die erahnen lässt, wie schön es in Deutschland sein könnte, wenn die göttlichen Samen aufgehen.
Hier gehts zum Teil 2 des Berichts.